Menschenrechtsverletzungen müssen unter großem Aufwand ermittelt und bekannt gemacht werden. Denn nichts fürchten Menschenrechtsverletzer*innen mehr, als dass ihre Taten ans Licht der Öffentlichkeit kommen. Politische Unabhängigkeit ist dabei sehr wichtig. Deshalb finanziert sich Amnesty International nur über Spenden, Beiträge und Vermächtnisse. Staatliche und öffentliche Zuwendungen lehnen wir ab. So ist klar, dass weder Regierungen noch andere Institutionen die Arbeit von Amnesty beinflussen können.
Die Auftragsvergabe bei Amnesty erfolgt nach sorgfältiger Markt- und Angebotsrecherche in der Regel an den günstigsten Anbieter. Grundsätzlich gilt hier das Vier-Augen-Prinzip. Aufträge ab EUR 5.000 erfolgen grundsätzlich nur nach Einholung von drei Angeboten und bedürfen neben den notwendigen zwei Unterschriften der Freigabe durch die Geschäftsführung.
Amnesty ist eine Mitgliederorganisation. Das hauptamtliche Generalsekretariat der Sektion erstattet dem ehrenamtlichen Vorstand laufend und der Jahresversammlung der Amnesty-Mitglieder jährlich umfassend Bericht über alle Ausgaben und Einnahmen. Die Entlastung durch die Jahresversammlung erfolgt nach Prüfung und Bericht der von den Mitgliedern bestellten Kassenprüfer. Zusätzlich prüft ein unabhängiges Wirtschaftsprüfungsunternehmen den Jahresabschluss. Dadurch unterliegt die Mittelverwendung bei Amnesty International einer engmaschigen Kontrolle.
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